Extremadura

Veröffentlicht in: EURO-Trip-2016 | 1

Das Wetter wird endlich besser, und wir wollen wieder raus in die Natur! Unser nächstes Ziel ist eine abgelegene Region in Westspanien – die Extremadura. Hier findet sich alles, was das Herz des Wanderers höher schlagen lässt: Hohe Berge (bis 2400m), Urwälder, reißende Flüsse und ein gut ausgebautes Netz an Wegen. Im Valle del Jerte, dem Tal der Kirschen, wandern wir zu einer markanten Wasserschlucht, den „Los Pilones“ und weiter hinein in die Berge.

Auf unserem Streifzug durch die Extremadura entdecken wir das Dorf „Granadilla“, das wegen des Stauseeneubaus 1950 aufgegeben wurde – das Wasser ist aber nie bis dorthin gestiegen – wäre auch schade, denn so etwas schönes sollte erhalten bleiben. Eine vollständig erhaltene Ringmauer, ein Kastell, eine Kirche und viele Ruinen alter Häuser – so stimmungsvoll kann Verlassenheit sein! Wir beschließen zu bleiben und finden einen perfekten Platz zum Übernachten direkt am See – die Überraschung erleben wir am Morgen, denn der Wasserspiegel ist in der Nacht weiter angestiegen, so dass wir fast zum Amphibien-Fahrzeug werden *gluck*.

Letzte Station ist der „Monfragüe“ Nationalpark – perfekt zum Wandern und zur Vogelbeobachtung – so nah haben wir Gänsegeier und Königsadler noch nie gesehen!

  1. Fränzi

    Ich dachte ich hätte schon geschrieben: was für sensationelle Bilder 🙂

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