Die riesige Artenvielfalt und die schiere Menge an Federvieh fällt spätestens dann jedem auf, wenn früh um Sieben der Vogelwecker klingelt: zu dieser Zeit übertreffen sich die Schreihälse gegenseitig – in Melodie und vor allem Lautstärke. Vergleicht man mit den heimischen Gefilden wird schnell klar – unsere Vogel-Fauna ist um einiges ärmer und leiser.
Ein besonders schräger Vogel ist der Maskenweber (Bild 1) – er installiert seine Nester vorzugsweise an super wackeligen Ästen, und liebt es, mit anderen Artgenossen zusammen eine Siedlung zu gründen. Die erfahrenen alten Vögel der Kolonie sind dann für die Qualitätskontrolle zuständig und überprüfen jedes Bauwerk der Jugend auf Stabilität und Haltbarkeit. Was nicht ordentlich errichtet ist, wird wieder abgerissen.
Zum täglichen Stelldichein gehören auch die zahlreichen lebensmüden Perlhühner, die versuchen in letzter Sekunde über die Straße zu rennen, auch wenn alle physikalischen Gesetzen gegen einen Erfolg sprechen. Da hilft dann oft nur eine Notbremsung, um das Tier nicht in den Perlhuhnhimmel zu befördern…
chris
Hallo Luna, welchen Vogel trägst du den da auf der Hand?
LG Christoph
karolalu
Lieber Christoph, das ist ein frecher Wüstenschmätzer!
Deine Luna
Klaus Kläber
Liebe Kinder,
fantastische Bilder, welche ihr uns nach Deutschland sendet. Lasst es Euch weiter gut gehen und verschließt in der Nacht unbedingt den Eingang zum Zelt, damit nicht zufälligerweise mal ein Giraffe neugierigerweise hineinschaut.
Liebe Grüße von der Leipziger Streuobstwiese Opa